Ewiger Kalender
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E I N  L E B E N  L A N G


Wie wars als alles begann?

Liebe die alles besang!

Liebesklang.


Sie fließt in uns,

durch Herz und Sinn.

Kommt vom Himmel -

ist stets Gewinn,

lebenslang, Liebesklang.


Diese Kraft ist Licht,

das uns durchdrang. Sie

hält die Welt in Gang.

Ist Freiheit ohne Zwang.

Ein Leben im Yin und Yang -

Liebesklang - von Anfang an.

© 2013 rewe

Jeder hat die Möglichkeit,

inneren Frieden- Harmonie

zu gewinnen. Sie liegt im

Kampf, in der Bereitschaft,

sich den wichtigen Fragen

des Lebens zu stellen !  

Der Geist der Wahrheit,

der in uns allen wohnt -

den viele nicht

wahrhaben wollen – ist wirksam, er ist unsterblich.

Kann Wahrheit

als höchste Form

von Lebensqualität

abzulehnen sein?  

Das Geschehe nie!

Wer der Wahrheit nachgeht,

findet seine Freiheit im Denken.

Wer der Wahrheit nicht nachgeht,

bleibt ein Sklave seiner selbst.

Entwicklung ist immer

die Beziehung zu zweit.

Was zwei Menschen betrifft

können beide nur lösen.

Willst du Bleibendes leisten?

verschaffe dir zuerst Erkenntnis –

bevor du andere aufklärst.

Durch genaue Erkenntnis,

wird dir bewusst,

wie wenig du kennst.

Der Widerspruch, der

allgemeines Denken verwirrt,

liegt in der Tatsache begründet,

dass wir die Sprache nutzen,

eigene Erfahrung mitzuteilen,

welche die Vorstellung des

anderen übertrifft.

___________________

FOR   EVER

 

Die neue Welt,

die zukünftige Welt-

siehst du sie, dort

hinter dem Horizont.

In ihr können wir für immer unbeschwert leben,

und haben alles was wir brauchen.

 

Ertragsfähige Erde, ein schönes Haus

mit vielen Türen zu ebener Erde. Einen

traumhaften Garten.

 

Doch hier in dieser Welt-

nein, verzweifelt glücklich,

dass es immer wieder schmerzt.

Wir trennen uns, um nicht umzukommen,

in der eigenen Liebe.

 

Inmitten der Tage deines Frohsinns,

denke an die Betrübnis der Welt. Wer

sie nicht kennt, kennt sich nicht. 

Sieh mit Güte all die, die trauern.

All die, die mit der Last des Tages

kämpfen. Sieh die, die Bitterkeit

des Lebens ohne Unterlass kosten. 

Hab Mitleid mit denen, die unsterblich

lieben, doch getrennt leben. Mitleid

mit ihrer Einsamkeit des Herzens, der

Schwäche ihres Glaubens. 

Fühle mit denen, die dich lieben,

mit allen, die weinen, die flehen,

trauern und beten. 

Bitte gib ihnen Kraft durch deinen

Glauben, deiner Hoffnung, deiner Liebe.

Das Meer

 

 

 

Nach vielen, vielen Jahren

erblicke ich wieder das

polnische Meer, mit seinem

erhabenen Horizont.


Barmherzige Gedanken prägen mein Gefühl der Liebe.

Sie vereinen sich,

wie das rauschende Meer

mit der Stille des Himmels.

Gott gibt mir seinen unendlichen Seelenfrieden.

 

Ein Gefühl, von etwas durchdrungen

zu sein, vom Licht der untergehenden Sonne,
der ganzen Ostsee, von der lebenden Luft.

 

Diese dynamische Stärke beflügelt alle
Gedankenobjekte - breitet sich mild aus,
durch ALLES...                                                   dr.walkhoefer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


IN WIRKLICHKEIT ZEIT

 

In dir ist die Zeit,

die verstanden werden will.

Kennst und realisierst du sie,

in dir? Sie existiert anders,

als du sie nach außen erscheinen lässt.

 

Kennst du dich? Deine Bedürfnisse,

Erkenntnisse, Wünsche und Träume?

Sie haben ein Recht von dir wahrgenommen

zu werden. Sie gehören zu dir.

 

 Es gibt zwei Theorien, seit Jahrtausenden vertraut. Die einen sagen, der Mensch ist böse von früher Kindheit an, er wird in Sünde geboren. Er will sündigen, es gehört zur Definition des Menschen, dass er zerstört. Darum braucht er Ordnungen, Regeln, Gesetze, Strafen, um seine Tendenz zu zerstören in Grenzen zu halten. Religiös ausgedrückt: Der Mensch braucht Erlösung.

Andere sagen, dass der Mensch eigentlich gut ist. Er liebt das Leben, er will aufbauen, nicht zerstören, lieben und nicht vernachlässigen, aber die Umstände führen ihn doch ab und zu in Situationen, in denen er zerstört, erpresst, foltert, verachtet. Die Umstände müssen verändert werden, dann werden die Menschen anders handeln. Religiös ausgedrückt: Wir können uns selbst erlösen.

Oft führt das unflexible, einseitige Festhalten an diesen Theorien zu Einstellungen und Handlungen, die genau das heraufbeschwören, was verhindert werden soll. Der Glaube an das Böse im Menschen, das ständige Misstrauen, die Selbstverachtung - kann aus Menschen Zerstörer machen in einer Art tragischer Erfüllung dieses Selbstverständnisses. Andererseits kann der Glaube an die Unfähigkeit zum Bösen Menschen in eine Sicherheit und Selbstsicherheit führen, in der der Einzelne oder auch die Gemeinschaft sich selbst mit seinen zerstörerischen Seiten nicht kennt, und darum anheim fällt.

Haben wir die aufbauende Seite in uns existenziell befestigt, mit der wir einander helfen bis zur Selbstaufgabe, kann vom Einzelnen dennoch im nächsten Moment, wenn er sich nicht verstanden fühlt, oder abgelehnt wird, Zerstörung, ja Vernichtung ausgehen? Wir sind zu allem fähig: zu lieben und zu verachten, zu heilen und zu töten, zu vernichten, aufzubauen, zu beglücken oder zu foltern.

JE besser sich der Einzelne kennen lernt, desto leichter kann er die starren, unbeweglichen Weltanschauungen verlassen. Die Verantwortung für sein Leben übernehmen und gleichzeitig nicht die Hilfe anderer Menschen oder die schutzengelhafte Hilfe einfach abtun.

Jeder lebt in der Spannung, eigene Fähigkeiten voll zu entdecken und diese auch einerseits einzusetzen. Andererseits, wissend um die eigene Unfähigkeit und sie auch ernst nehmen zu können. Dies wird möglich, wenn der Einzelne auch wirklich als Einzelner seinen Weg gehen kann. Frei von äußerer Mitbestimmung durch die Gemeinschaft, oder ihrer Führung. Darum ist absolute Denkpriorität: ein Nach-innen-Horchen - dieser inneren Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. Was will ich?

2009

dr. wegewall